Der Ukraine-Krieg hat Deutschland eindringlich die eigene Abhängigkeit von Energie aus dem Ausland vor Augen geführt. Erneuerbare Energien – allen voran Photovoltaik – hat im Zuge dessen nun besonderes Augenmerk erlangt, um sowohl die fatale Abhängigkeit vom Ausland in Sachen Energie im Schnellverfahren umzukehren, als auch als Booster für die Energiewende zu fungieren. So tagte nun am 10.März. auch der erste PV-Gipfel auf Einladung von Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck.
Zentrales Ziel ist es die installierte Photovoltaik-Leistung bis 2030 auf 215 Gigawatt zu erhöhen, um die Treibhausgasneutralität im Stromsektor zu erreichen. Hierfür sollen u.a. Agri-Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen stärker ausgebaut, die Direktvermarktungspflicht angepasst sowie Dachanlagen auf Gebäuden im Außenbereich gefördert werden. Auch die Erweiterung der Eigenverbrauchsvorteile ist geplant, um Mieterstrom und gemeinschaftliche Gebäudeversorgung zu vereinfachen. Der Entwurf zur Photovoltaik-Strategie erkennt, dass der Solarausbau aktuell und auch in naher Zukunft von installierten PV-Produkten aus dem Ausland – allen voran von China abhängig ist. Diese Lieferketten sollen in Anbetracht anbahnender geopolitischer Konflikte gesichert werden. Gleichzeitig ist es dringend notwendig eine wettbewerbsfähige, europäische Produktion anzureizen.
Mit den stark gestiegenen Energiepreisen ist bei den Bürgern und Bürgerinnen die Akzeptanz und Nachfrage nach Solaranlagen gewachsen. Ein 4-Personen-Haushalt kann bei Nutzung einer Photovoltaikanlage schließlich die Stromkosten bis zu 35% reduzieren – in Kombination mit einem Batteriespeicher sogar bis zu 80%. Halbleitermangel im letzten Jahr, Lieferkettenprobleme sowie die Dependenz von externen Elektro- und Montagedienstleistern bremsen jedoch die Vorfreude: Viele Photovoltaik-Anbieter nennen bei Kundenanfragen Wartezeiten von mindestens 3-6 Monaten bis zur Inbetriebnahme der Solaranlage. Stromkosten will der Kunde jedoch zügig reduzieren, entsprechend haben Solar-Anbieter mit schnellen Lieferzeiten einen klaren Wettbewerbsvorteil. Regional für den Raum Düsseldorf, Kreis Mettmann, Leverkusen und Köln bietet die Solarfirma Solarnia, Photovoltaik-Komplettlösungen, die innerhalb von 6 Wochen nach Auftragsbestätigung installiert und in Betrieb genommen werden. Photovoltaik Langenfeld – ausgehend von seinem Firmensitz in Langenfeld hat der Solaranlagen-Anbieter Solarnia seine Reichweite zügig ausgebaut, um mit regionalen Ansprechpartnern die Energiewende in seinem Wirkkreis mit fachmännisch projizierten und installierten Anlagen voranzutreiben. Für die schnelle Ausführung setzt das Unternehmen streng nach dem Leitsatz „Alles aus einer Hand“ auf das eigene Fachkräfteteam aus Projektierern, Solar-Installateuren und Handwerkern. Zudem sind alle PV-Bestandteile von Modulen, Wechselrichtern, Speichern bis hin zu Wallboxen bereits auf Lager in Langenfeld, sodass Lieferkettenprobleme die schnelle Umsetzung der Photovoltaik-Anlagen weniger beeinflussen.
Die Energiewende ist ein politischer und gesellschaftlicher Kraftakt, welche nur durch Investition, Innovation, Technologie und Aufklärung erreicht werden kann. Schnelligkeit ist hierbei der gemeinsame Nenner, sowohl bei der politischen Umsetzung der Maßnahmen der Solarpakete I und II, als auch auf unternehmerischer Ebene. Nachhaltigkeit ist nicht nur Konsumtrend, sondern nun mehr ein entscheidender Wirtschaftsfaktor.
siehe auch: Solar Carports – Vorteile & Nachteile